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Auf und Zu GmbH

Eckschrank |

– Über 70 Jahre Qualitätshandwerk –

Der Eckschrank - Eine Massanfertigung

– Schrank mit Eck oder Schrank über Eck, kein Grundriss ist für uns zu kompliziert. Wir bieten besondere Lösungen nach Mass

Eckschrank |

Haben Sie Ecken in Ihrer Wohnung, in die niemals ein normaler Schrank passen würde?
Der Eckschrank von Auf & Zu macht genau das möglich. Er ist nicht nur ein Hingucker, sondern macht Ecken Ihrer Wohnung nutzbar, die sonst leer stehen würden. 
Dabei ist unser Eckschrank nicht nur eine Lösung, die die Ecken Ihrer Wohnung nutzbar machen kann. Nein, unser Eckschrank kann Ecken auch abrunden oder selber zum Eck werden. Je nachdem, was Ihrem Wohnungsgrundriss gerade zuträglich ist.

– Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und lassen Sie sich beraten –

Eckkleiderschränke im Schlafzimmer oder Kinderzimmer sind kleine Stauraumwunder, die ungenutzte Winkel praktisch und elegant in Ihr Wohnkonzept einbinden. Oft verlangen Ecken nach anspruchsvollen Lösungen, um sinnvoll genutzt werden zu können. Eckschränke eignen sich auch in der Küche oder im Badezimmer wunderbar, um die verfügbare Fläche in Stauraum umzuwandeln. Dabei sind Eckschränke nicht nur funktional, sondern können einen exklusiven Charme in Ihre Wohnung bringen. Mit millimetergenauer Präzisionsarbeit gestalten wir Ihren Eckkleiderschrank nach Mass individuell nach Ihrem persönlichen Geschmack und Stil.

Dieses rote Hochglanzbeispiel kombiniert eine Ecke mit einem begehbaren Kleiderschrank in der Garderobe. Das Eck kann durch die verwendeten Schiebetüren vollflächig geöffnet werden, wodurch sehr viel nutzbarer Raum entsteht. Ausgestattet mit Schubladen, Regalen und Kleiderstangen, kombiniert mit unserem Säulensystem finden Sie hier die perfekte planerische Lösung für Ihren Eingangsbereich.

Videokanal

Bewegte Bilder sagen oft mehr über die Qualität und die Haptik von Produkten aus. Lassen Sie sich also inspirieren und genießen Sie einen kleinen Ausflug in die Welt von Auf & Zu

Der Eckschrank
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Die doppelte Tiefe
Hochwertiges grünes Design
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Das Drehelement
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Eckkleiderschrank im Schlafzimmer mit Spiegel Horgen 1

Eckschränke nach Mass

Kundenbeispiele

Ihr Gästezimmer - Aufgewertet durch einen Eckschrank von Auf & Zu

Die meisten Gästezimmer sind darauf ausgelegt, noch einen Schreibtisch oder etwas Platz für Spielsachen bereitzuhalten, denn eigentlich handelt es sich oft um ein Reservezimmer für die Familie, sollte noch ein Kind vom Storch gebracht werden.

Dieser zusätzliche Platz kann genutzt werden. Wir von Auf & Zu bauen nicht nur Schiebetüren, sondern bieten ganze Trennsysteme an. Hier handelt es sich um ein nachträglich eingebautes Ankleidezimmer im Eckschrank-Format oder wie wir sagen einen “begehbaren Kleiderschrank”, denn dieser war ursprünglich nicht vom Architekten vorgesehen.

Durch die intelligente Beleuchtung in diesem Ankleidezimmer entsteht ein eigener Raum mit ausreichend Licht und Stauraum auch für langfristige Gäste. Der Raum kann auch abgeschlossen werden, sollte er als – zugegeben optisch sehr ansprechende – Abstellkammer genutzt werden.

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Geöffnet = Ankleidezimmer
Geschlossen = Super aufgeräumt

Raumnutzung über Eck bekommt bei diesem begehbaren Kleiderschrank eine ganz neue Bedeutung. Durch die im Eck auf einander zulaufende Schiebetüren kann der Raum dem jeweiligen Anspruch nach in kürzester Zeit neu gestaltet werden.

Türen auf = Viel Auswahl und Unmengen an Platz
&
Türen zu = aufgeräumt und schlicht

Perfekt geeignet als Kleiderschrank. Aber lassen Sie ihrer Fantasie mal freien Lauf. Stellen Sie sich vor, was Sie noch alles integrieren könnten. Ein ausklappbares Bett vielleicht? Eine Büronische versorgt in Ihrem Schrank? Die Möglichkeiten sind grenzenlos. Sie müssen nur mal “ums Eck” denken.

 

Ein begehbarer Kleiderschrank über Eck mit grauen Schiebetüren und einer integrierten Beleuchtung mit automatischer EinschaltfunktionEckschrank | Begehbarer Kleiderschrank 47

Der verspiegelte Eckschrank mit
Drehregal und doppelter Tiefe

Eckschränke sind nicht nur Schränke, deren Türen aufs Eck zulaufen. Sie können auch Kleiderschränke sein, die das gesamte Eck nutzbar machen. Dieser Eckschrank ist schräg zum Raum hin orientiert und besticht durch seine spiegelnden Schiebetüren. Das Highlight dieses Eckschrankes sind jedoch die Drehregale. Diese befinden sich auf einer Drehsäule und können aus dem Schrank heraus gedreht werden. Somit kann die zweite Ebene dahinter voll genutzt werden. 

In Kombination mit den Drehregalen wird dieser Eckschrank wie auf zauberhafte Weise zum begehbaren Kleiderschrank mit einer sehr effektiven Platzausnutzung.

Wer hält sich schon an rechte Winkel?

Der Grundriss dieses Schlafzimmers war niemals symmetrisch. Also es dieser Eckschrank auch nicht. Die Schiebetüren laufen im Eck zusammen, und bieten die Möglichkeit den Schrank sehr großzügig zu öffnen. Somit haben wir einen weiteren begehbaren Kleiderschrank. Wir schaffen quasi einen Raum im Raum. Bei dieser Variante kommen wieder einmal unsere Schieberegale zum Einsatz. Eines davon hat seitlich sogar noch einen Spiegel integriert. Durch die Nutzung der doppelten Tiefe gewinnen wir wieder Unmengen an Raum, trotzdem wirkt der Eckschrank nicht klobig, sondern fügt sich durch die verwendeten Schiebetüren sehr gut in den Raum ein.

Konservativ und etwas rustikaler

Mit diesen Attributen kommt dieses Schmuckstück von Eckschrank daher. In konservativem Stil passt er sich perfekt in den Wohnungsstil ein, erweitert den Platz aber durch modernste Raumgestaltung. 

Diese Art von Eckschränken müssen nicht auf nur ein Eck begrenzt sein. Sie könnten sämtliche ihre Wände mit dieser Art von Stauraum ergänzen. Die daraus resultierenden Möglichkeiten sind schier unendlich.

Eckschrank |

Benötigen Sie weitere Ideen und Impressionen rund um Eckschränke?

Wir helfen Ihnen gerne auf der Suche nach Ideen und Anleitungen rund um Eckschränke oder generell, wenn es sich um den Ausbau Ihrer Wohnung oder ihres Hauses dreht. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf und lassen sich kostenfrei beraten. Unsere Einrichtungsprofis helfen Ihnen gerne.

Buche

Die Buche gehört zur Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Die in Europa hauptsächlich verwendete Art ist die Rotbuche, welche auch in der Schweiz die größte Verwendung findet. Durch seine Biegsamkeit und gleichzeitige Festigkeit wird es im Möbelbau sehr gerne verwendet. Von der Buche stammt die Bezeichnung “Buch” als geschriebene oder gedruckte Sammlung von Aufzeichnungen ab, was sich von zusammengehefteten Buchenbrettchen ableitete. Die Buche fand ihre whre Bedeutung erst durch das Entdecken von Pilzschutzmitteln, welche sie der Eiche im Aussenbereich ebenbürtig machte. Auch fand die Buche Verwendung als Holzkohle zur Herstellung von Glas. Auch war die Buche jenes Holz, mit dem das Dampfbiegen erfunden wurde. Aus ihr wurden im Nachgang der meistverkaufte Sessel aller Zeiten durch Michael Thornet designt und gefertigt.  
 
Besonderheiten:
Beim Dämpfen um den rötlichen Farbton zu erhalten kann es zu Verwerfungen und Rissbildungen kommen.
 

Optik:
Farblich homogen mit einer blass cremefarbenen bis rosabraunen Färbung. Durch Dämpfen bekommt das Holz eine tief rötlichbraune Farbe. 

Geruch:
Unauffällig
 
Dichte: 700-790 kg/m³ (Hartholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
polieren und lackieren und eventuell mit Pilzschutzmitteln behandeln.
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister

Esche

Die Esche gehört zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) und stammt ursprünglich aus den südlichen Gebieten, ist mittlerweile jedoch in ganz Europa verbreitet. In der Schweiz wachsen Eschen meist in Mischwäldern im Hügelland oder in Auenwäldern. Sie wachsen am besten zwischen 400 und 800 Höhenmetern in Feuchtgebieten. Die Esche ist ein klassisches Schreinerholz, da es sehr elastisch ist und so besser als manche Harthölzer für Nutzobjekte geeignet ist.  Die Esche ist besonders in der Schweiz sehr populär. Darauf weisen sogar Ortsnamen wie Aesch, Oesch oder Eschlikon hin. Die Esche hat eine lange Geschichte und ist auch als Weltenbaum Yggdrasil in der nordischen Mythologie bekannt. der Esche werden Unheil abwehrende Kräfte zugesprochen und ihre Rinde soll Wunden versiegeln können, was vermutlich auf den hohen Gerbstoffanteil zurückzuführen ist. 
 
Besonderheiten:
Trocknet gut und schwindet mässig. Schnell gewachsene Esche ist dichter und zäher als langsam gewachsene. 
 

Optik:
Weissliches Splinthol, welches zum Kernholz jedoch nicht klar abgegrenzt ist. Es verfärbt sich im zunehmenden Alter  gelblich bis rötlich weiss oder bräunlich je nach Art. Die Maserung ist oft wolkig und unregelmässig gestreift und die Jahrringe sind sehr deutlich erkennbar.

Geruch:
Unauffällig
 
Dichte: 680-760 kg/m³ (Hartholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
lackieren, lasieren, ölen, wachsen
gut mattier- und beizbar, jedoch schwer zu imprägnieren
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister

Apfelbaum

Der Apfelbaum gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Er ist durch seine geringen Ansprüche in Europa sehr weit verbreitet. Hierzulande gibt es etwa 1500 verschiedene kultivierte Sorten. Gut gewachsene und für den Möbelbau geeignete Stämme sind sehr selten, da auch alte hohle Bäume noch Äpfel tragen. Leider ist Apfelholz sehr anfällig bei Feuchtigkeit, da es sehr stark schwindet und zu Rissen neigt. Auch neigt das Holz sehr zu Formveränderungen im Trocknungsprozess. Der Apfelbaum steht für Leben, Liebe und Fruchtbarkeit und steht in der biblischen Geschichte symbolisch in Verbindung mit der Erkenntnis der Sünde steht aber gleichzeitig mit seiner Verwendung als Reichsapfel als Herrscherattribut im Mittelpunkt. 
 
Besonderheiten:
Ist auch als Obstbaum in Verwendung.
 

Optik:
Der Splint ist rötlich weiss und das Kernholz rötlich braun. Die Schichten sind deutlich von einander getrennt. Durch das Dämpfen des Holzes wird der Rotton noch intensiver. 

Geruch:
Unauffällig
 
Dichte: 700-740 kg/m³ (Hartholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
bedrucken, beizen, bemalen, bleichen, imprägnieren, lackieren, lasieren, ölen, polieren, wachsen
Obstbäume bekommen durch Ölen und Wachsen eine besonders schöne Farbe und Oberflächenqualität.
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister

Akazie

Die Akazie ist eine Unterfamilie der Mimoesengewächse (Mimosoideae) Sie ist mit etwa 1400 Arten überall auf der Welt verbreitet. In Europa wird Akazienholz allerdings hauptsächlich importiert und hat daher keinen so guten ökologischen Fußabdruck. Die Akazie hat eine lange Tradition im Möbelbau. So soll beispielsweise die Bundeslade der Israeliten aus Akazienholz gemacht worden sein. In Europa wird oft auch die Robinie als Alternative zur Akazie eingesetzt, da sie leichter verfügbar ist und ähnliche Eigenschaften aufweist. Die Akazie wächst verhältnismäßig schnell und ist als Hartholz doch gut zu gebrauchen.
 
Besonderheiten:
Sehr widerstandsfähig gegen alle möglichen Arten von Schädlingen und kann auch zur Honiggewinnung verwendet werden.
 

Optik:
Sie hat ein gestreiftes Erscheinungbild und glänzt matt. Das frisch geschnittene Holz ist gelbgrün. Das Kernholz ist gelblich olivgrün bis grünlich braun und dunkelt goldbraun nach.

Geruch:
In frischem zustand unangenehm, weswegen wir ausschließlich eine Verwendung als Furnier empfehlen. 
 
Dichte: 540-870 kg/m³ (Hartholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
lackieren, lasieren.
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister

Eiche

Die Eiche ist Teil der Quercus aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Sie kommt hauptsächlich im Flachland vor und hat mit 400 Eichenarten eine sehr weit verzweigte Familie. In Europa sind allerdings nur 27 Eichenvertreter heimisch. Durch ihre besonderen Eigenschaften werden Eichen nicht nur im Möbelbau sondern auch im Schiffsbau eingesetzt. Eichen gehören zu den Kernholzbäumen, was sie sehr hart, zäh, elastisch und dauerhaft macht. Sie wurden auch gerne bei Pfahlbauten eingesetzt, da sich auch im Übergangsbereich zwischen Wasser und Luft gut der Fäulnis widerstehen können. Eichenholz sollte langsam getrocknet werden, da es zur Rissbildung neigt. Früher war Eiche als Bauernholz abgeschrieben, was durch die Verwendung in der Modernen Architektur aber mittlerweile wiederlegt wurde. Die Eiche ist durch ihr langsames Wachstum und der damit einhergehenden schweren Verfügbarkeit ein sehr wertvolles Edelholz.
 
Besonderheiten:
Ist sehr widerstandsfähig und stand schon in der Antike für Beständigkeit, Stärke und Fruchtbarkeit.
 

Optik:
Der Kern ist meist graubraun und dunkelt mit der Zeit nach. Er ist klar vom grauweisslichen Splint abgegrenzt. Charakteristisch sind die markanten Holzstrahlen, welche eine sehr schöne Oberfläche bilden. Eiche kann in Braun-, Gelb-, und Rottönen auftreten.

Geruch:
Würzig
 
Dichte: 650-760 kg/m³ (Hartholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
lackieren
Der Gerbsäuregehalt sollte beachtet werden. Lichtschutzmittel sind zu empfehlen. 
Das Kernholz kann mit Holzschutzmitteln kaum behandelt werden, während das Splintholz gut geschützt werden kann.
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister

Antike Hölzer

Antike Hölzer sind in ihrer Auffindbarkeit und Verarbeitbarkeit stets eine Herausforderung. Oft haben Kunden, noch irgendwo Restbestände, welche von uns in den neuen Möbelstücken eingebaut werden. Antike Hölzer haben stets einen besonderen Charme. Natürlich können Hölzer auch künstlich zum Altern gebracht werden, was aber nur selten gemacht wird.
 
Besonderheiten:
Muss vor Verarbeitung sehr gut gereinigt werden und wird im Anschluss mit umfangreichen Maßnahmen geschützt um den vorzeitigen weiteren Verfall zu verhindern.
 

Optik:
Je nach verwendetem antiken Holz sehr unterschiedlich

Geruch:
auch hier kann es zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Von unauffällig bis Kneipgerucht 
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
Alles quer durch

Ahorn

Der Ahorn oder auch falsche Platane gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). Weltweit gibt es zwischen 150 und 200 verschiedene Ahornarten und gehört zu den wertvollsten regionalen Laubholzarten. Er ist mit der Rosskastanie verwandt und findet hauptsächlich im Möbelbau oder Instrumentenbau Verwendung. In Europa werden hauptsächlich der Spitzahorn und der Bergahorn verwendet. Der Ahorn ist als Laubbaum hauptsächlich auf der nördlichen Welthalbkugel verbreitet.
 
Besonderheiten:
Kann mit Chemikalien behandelt werden um silbriggraue Furniere zu erzeugen. Das Holz ist sehr hart.
 

Optik:
Das Splint- und Kernholz sehen sehr ähnlich aus. Er hat eine weißliche Farbe und ist sehr fein gemasert, was ihn sehr dekorativ und zurückhaltend macht. Der europäische Ahorn ist blasser und dezenter wie das amerikanische Ahornholz.

Geruch:
Unauffällig
 
Dichte: 610-660 kg/m³ (Hartholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
lackieren
Zu beachten ist die grosse Saugfähigkeit des Holzes.
Ahorntische werden oft nur mit Seife behandelt (gelaugt).
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister

Nuss / Walnuss

Die Nuss oder auch Walnuss stammt von der gleichnamigen Baumart (Juglans regia) in der Gattung der Walnüsse. Die Nuss gehört zu den hochwertigsten Edelhölzern und ist ein äußerst strapazierfähiges Hartholz. Durch die große Nachfrage muss man bei diesem Holz auch mit einem etwas höheren Preis rechnen. Neben dem europäischen Nussbaum ist vor allem der amerikanische mit seiner etwas dunkleren und ruhigeren Färbung im Handel erhältlich. Besonders die Wurzelstöcke sind durch ihre Auswüchse ein sehr wertvoller Grundrohstoff für wunderschöne Furniere. Durch die nachfrage und die für die Nuss schlechten Witterungsverhältnisse der letzten Jahre kann es bei dieser Holzart zu Lieferengpässen kommen. Ursprünglich kommt die Nuss allerdings aus dem Orient und ist bei uns nur in den wärmeren Regionen angesiedelt. Wenn der Nussbaum sehr lange gelagert wird, kommt es zu einer Verfärbung des Splintanteiles, was zu einer verbesserten Nutzung des Nussbaumes führt.
 
Besonderheiten:
Muss besonders gut getrocknet werden, da es zu Rissbildung neigt. Durch seine gute Wasseraufnahme ist es auch nicht witterungsfest, trägt aber einem guten Raumklima bei. In der Schweiz darf kein Nussbaum gefällt werden ohne, dass ein neuer gesetzt wird.
Achtung: Bei Kontakt mit Eisen verfärbt sich frisches Nussholz schwarzblau.
 

Optik:
Der graubraune bis dunkelbraune Kern unterscheidet sich eindeutig vom grauweissen Splint, welcher oft bei der Verarbeitung entfernt wird. Desto älter der Baum ist, desto geringer ist sein Splintanteil, was die Verarbeitung und Verwertung enorm begünstigt. Im Kern bildet sich meist noch ein innerer Kern ab, welcher sich klar vom äußeren Kern abhebt.

 
Geruch:
Im frischen Zustand leicht säuerlich. Dieser Geruch verfliegt aber sehr bald.
 
Dichte: 570-810 kg/m³ (Hartholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
Nussbaumholz lässt sich schlecht imprägnieren, aber gut ölen, wachsen und lackieren. Durch Beizen verliert es wie andere Edelhölzer seine reizvolle Struktur. Wenn es gedämpft wird, wird das Holz ruhiger, lässt sich aber sehr gut biegen um runde Formen herzustellen.
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister

Fichte / Weisstanne

Die Fichte oder auch Weisstanne gehört wie die Arve zu den Kieferngewächsen (Pinacea). Die Fichte ist in Europa uns insbesondere in der Schweiz und in Österreich das am weitesten verbreitete und wirtschaftlichste Holz. Da die Fichte je nach Höhenlage (Sie wächst bis zu einer Höhe von 2000m in den Berner Alpen) auf andere Voraussetzungen trifft kann sie sowohl sehr schnell, als auch sehr langsam wachsen, was zu großen Qualitätsunterschieden führt. Früher wurden vor allem Bauernmöbel aus Fichte hergestellt, da sie sich sehr gut bearbeiten lässt. Heutzutage wird Fichte auch gerne als Furnier eingesetzt, da so von der Kombination eines schwereren Kernholzes und der Optik weicheren Fichte profitiert werden kann. Die Fichte wird wegen ihres schnellen Wachstums auch gerne zum Aufforsten von Kahlschlagregionen genutzt, was aber leider oft zu gefährlichen Monokulturen führt.
 
Besonderheiten:
Sehr weiches Holz und gute Bearbeitbarkeit. Wichtigstes Wirtschaftsholz.
 

Optik:
Das Holz der Fichte ist gleichmässig hell und hat keinen andersfarbigen Kern. Früher oder später geschlagenes Fichtenholz weißt eine etwas rötlichere Färbung auf. Fichte neigt zum Vergilben und kann daher nach einigen Jahren Sonneneinstrahlung noch heller werden. Sie kann auch leicht glänzend in Erscheinung treten.

 
Geruch:
Nur im frischen Zustand duftet die Fichte harzig. Sie verliert diesen Geruch aber sehr schnell wieder.
 
Dichte: 330-680 kg/m³ (Weichholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
Es lässt sich gut verkleben, beizen, lasieren und streichen, ist jedoch schlecht polier-, tränk- und imprägnierbar.
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister

Zirbe / Arve

Arvenholz oder auch Zirbenholz stammt von der Arve, welche in Österreich oder Deutschland Zirbe genannt wird. Sie ist ein Kernholzbaum aus der Familie der Kieferngewächse (Pinacea). Die Zirbe stammt aus dem Hochgebirge in Mitteleuropa. Sie kommt in den Alpen und Karpaten vor und ist oft mit Fichten, Lärchen und Bergföhren anzutreffen. Die Hauptvorkommen liegen in der Schweiz und in Österreich und sind zwischen 1500 und 2400 m über dem Meer angesiedelt. Durch die dortigen Witterungsverhältnisse (Längere Winter) wächst die Zirbe ässerst langsam, was ihr eine schöne dichte Jahresringoptik verleiht. Leider gehört sie durch das langsame Wachstum zu den preisintensiveren Hölzern  
 
Besonderheiten:
Zirbenholz soll förderlich auf den Kreislauf und die Schlafqualität wirken und schützt außerdem vor Motten und Schaben. Außerdem ist die Zirbe ein sehr harzreiches Holz, was einen guten Schutz vor Fressfeinden bietet und gut riecht aber die Verarbeitung erschwert. 
 

Optik:
Das Splintholz ( das Holz an der Aussenseite des Baumes) ist gelblichweiss.

Das Kernholz (In der Mitte) ist gelbbraun bis hellrötlich.
Falls Äste vorkommen haben diese meist eine dunkelrot bis braune Färbung.
 
Geruch:
Durch den erhöhten Harzanteil bleibt eben dieser Geruch lange erhalten. Zirbenholz sollte daher möglichst wenig behandelt eingesetzt werden um den typischen Harzgeruch zu erhalten.
 
Dichte: 380-480 kg/m³ (Weichholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
beizen, bemalen, imprägnieren, lackieren, lasieren, ölen, polieren, wachsen. Bis auf die Astschnittflächen ist Zirbe gut mattierbar.
Achtung: Die Zirbe eignet sich nicht als Furnier.
 
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister