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Auf und Zu GmbH

Schrank in der Dachschräge |

– Über 70 Jahre Qualitätshandwerk –

Schrank in der Dachschräge

– Entdecken Sie unsere Schranksysteme nach Mass, die sich nahtlos in jede Dachschräge einfügen. Planen Sie Ihren Schrank in der Dachschräge mit den Experten von Auf & Zu

Schrank in der Dachschräge |

Das Beste, das Ihrer Dachschräge passieren kann, ist ein Schrank nach Mass von Auf & Zu. 
Mit viel Stauraum, perfekt an Ihre Dachschräge angepasst, bieten wir Ideen und Planung von Auf & Zu. Bei uns wird Ihr Traumschrank Realität. 

Wir messen Ihre Dachschräge vor Ort aus und planen einen Schrank ganz nach Ihren Wünschen in diese Dachschräge hinein. Unser Service geht von der Planung über die Produktion bis zum Einbau. Somit übernehmen wir die Verantwortung, die normale Händler nicht übernehmen wollen und sorgen dafür, dass Sie sich zurücklehnen können.

© FOTOS WURDEN VON AUF & ZU UND RAUMPLUS® BEREITGESTELLT

Was macht unseren Schrank in der Dachschräge so besonders?

Da wir von Auf & Zu unsere Schränke im eigenen Haus produzieren sind wir um einiges flexibler als andere Händler oder Möbelhäuser.
So können wir besser auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche eingehen und bieten ein erweitertes Portfolio:

  • Wir bieten den Einsatz von modernen, nachhaltigen und ungewöhnlichen Materialien für die Oberflächen des Schrankes, die Sie sonst nicht bekommen
  • Wir statten Ihren Schrank in der Dachschräge mit einem individuellen Beleuchtungskonzept aus, was sehr praktisch gerade für dunkle Ecken ist
  • Unser Schranksystem besteht nicht nur aus einer doppelten, sondern unterstützt sogar mehrfache Tiefen, die ungeahnt viel Stauraum möglich machen
  • Unsere Drehregale und unsere Schieberegale sind jahrzehntelang erprobt und wir garantieren höchste Funktionalität und Qualität
  • Unser Säulensystem bietet die Möglichkeit auch noch das hinterste Eck in Ihrer Dachschräge nutzbar zu machen
  • Wir können sowohl nach hinten abfallende Dachschrägen, als auch seitliche Dachschrägen oder gar ganz komplizierte Verwindungen mit unseren Schranksystemen ausstatten

Videokanal

Lassen Sie sich durch unsere Produkte führen. Inspiration in bewegten Bilden.

Der Schrank in der Dachschräge

Kundenbeispiele

Der Gleittürenschrank in der Dachschräge bietet viel Platz vor dem Bad

Dieser geöffnete Schrank in der Dachschräge besteht aus zwei Schiebetüren in oranger Optik welche zusätzlich noch innen sowie aussen beleuchtet sind. Im Inneren befinden sich zwei Schieberegale. Dieser Schrank befindet sich im Gang vor dem Eingang ins BadDieser geschlossene Schrank in der Dachschräge besteht aus zwei Schiebetüren in oranger Optik und zwei in weisser Optik, welche zusätzlich noch innen sowie aussen beleuchtet sind.

Einfacher Schrank in der komplizierten Dachschräge

Beleuchteter Dachschrägenschrank im Dachboden

Der Dachboden hat viele Ecken, Nischen und Orte an denen unvermutet viel Stauraum zur Verfügung steht. Diesen Stauraum nutzen wir mit unseren sehr tiefen Dachschrägenschränken. Wir können beinahe unendlich viele Ebenen hintereinander anordnen und so extreme Tiefen in sonst niemals nutzbaren Dachschrägen doch noch nutzbar machen. Haben Sie also Ecken in Ihrem Haus, bei denen Sie der Meinung sind, diese sind niemals nutzbar?

Wir beweisen Ihnen das Gegenteil. Also schicken Sie uns ihren Grundriss, den Schnitt und ein paar Fotos und wir zaubern Ihnen eine individuelle Lösung, die sie verblüffen wird.

Farbenfroher Dachschrägenschrank

Dachschrägen sind nicht nur im Dachboden. Sie können auch im Wohnzimmer oder in einem anderen Zimmer sein. Nutzen Sie daher unsere Dachschrägenschränke um etwas Farbe in Ihr Leben zu bringen. Hier ein Dachschrägenschrank ausgestattet mit einer gelben und einer grünen Schiebetür und natürlich mit einem Spiegel, der den Raum noch etwas größer macht. 

Dachschrägenschrank

Schräge Flächen sind schwer zu nutzen. Daher haben wir uns auf Sonderanfertigungen zu leistbaren Preisen spezialisiert.  Ob wie hier eine Schiebetür oder eine Drehtüre, wir passen unsere Schänke an die Gegebenheiten vor Ort an. Hier haben wir uns für die Nutzung nur eines Teils der Dachschräge entschieden, da mehr Höhe nur schwer zu erreichen ist. Somit haben wir diesen Dachschrägenschrank mit einem oberen Abschluss ausgestattet, durch die schräge Schiebetür im rechten Bereich ist jedoch auch die Schräge nutzbar.

Ein Ankleidezimmer in der Dachschräge ergänzt hier das Schlafzimmer

Der Schrank in der Dachschräge im Schlafzimmer

Schräg, verspiegelt und beleuchtet. Gute Raumnutzung durch einen begehbaren Kleiderschrank in der Dachschräge im Schlafzimmer

Drehtürenschrank in der Dachschräge

Gleittürenschrank aus Zirbe in der Dachschräge

Hier beschäftigen wir uns mit der Entstehung und Planung Ihres Schrankes unter der Dachschräge. Wie beleuchten, was alles dafür notwendig ist und geben Ihnen Tipps auf was Sie achten müssen. So entstehen riesige Leerräume, in denen sich der Staub sammelt, wenn handelsübliche Schränke unter Dachschrägen eingebaut werden. Diese Leerräume können aber genutzt werden, wenn man weiss wie. 

1. Bedarfsfeststellung

Als allererstes müssen wir einmal feststellen in welchem Raum wir uns befinden und was wir in diesem Schrank unter der Dachschräge überhaupt lagern wollen. Der Klassiker ist dabei das Schlafzimmer, viele haben aber auch den Hobbyraum im Dachgeschoss untergebracht oder nutzen ihn als einfaches Lager. In allen Fällen ist es schwierig bis in den letzten Winkel vorzudringen und diesen nutzbar zu machen. 

Je nach vorgesehenem Raum sind die Anforderungen etwas anders. In einem Schlafzimmer beispielsweise ist es sinnvoll, im niederen Bereich einen Hängeteil für Kleidung vorzusehen, bei einem Hobbyraum sollten wir mit tiefen Auszügen arbeiten und bei einem Lagerraum sollten im hinteren Bereich die schweren Dinge gelagert werden, welche sehr selten benötigt werden. In diesem Schritt wird auch entschieden, wo denn überhaupt Platz für den Dachschrägenschrank zur Verfügung steht.

Schrank nach Mass
Schrank nach MassSchrank nach Mass

© FOTO WURDE VON RAUMPLUS® BEREITGESTELLT

2. Möglichkeiten ausloten

Nun erstellen wir eine Bestandsaufnahme des zur Verfügung stehenden Raumes. Am besten sind 3-4 Fotos des Bestandes und wenn die Dachneigung möglichste genau ausgemessen wird. Natürlich ist es auch nicht verkehrt, wenn Sie zum Beratungsgespräch einen Grundriss mit Masskoten mitbringen. Auf dieser Grundlage und mit den Gedanken, die Sie sich schon vorher über die geplante Raumnutzung gemacht haben, stellen wir fest ob für Sie eine doppelte Tiefe in Frage kommt, ob wir Schiebetüren einsetzen oder doch besser mit Falttüren arbeiten, ob eventuell Drehregale für die barrierefreie Nutzung der zweiten Ebene eingebaut werden können und ob vielleicht sogar eine dritte Ebene technisch nutzbar gemacht werden kann.

3. Bedarf konkretisieren

Nachdem wir nun wissen, mit wie vielen Ebenen wir arbeiten können, stellen wir nun fest, was alles in Ihrem Schrank unter der Dachschräge gelagert werden soll. Hierzu haben unsere Experten einen kleinen Fragebogen, den sie mit Ihnen durchgehen können, um den Schrank im Anschluss noch besser an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Dabei sollten Sie immer eine Regel im Hinterkopf behalten: Schubladen sind meist ein kostentreibender Punkt. Es gibt aber zum Glück mittlerweile auch andere kostengünstigere Lösungen. Befragen Sie dazu am besten einen unserer Berater.

Dachschrägenschrank_6
Schrank nach MassSchrank nach Mass

© FOTO WURDE VON RAUMPLUS® BEREITGESTELLT

4. Oberflächen definieren

Die Innengestaltung Ihres Schankes unter der Dachschräge ist nun weitestgehend erledigt. Nun kümmern wir uns um die verschiedenen Oberflächen. Dabei sind Ihrer Fantasie so gut wie keine Grenzen gesetzt. Denken Sie erst einmal über ihre Lieblingsfarbe nach. Würde diese in Ihren neuen Raum passen? Denken sie darüber nach, ihre Lieblingsfarbe eventuell nur in einzelnen Elementen des Dachschrägenschrankes unterzubringen. Vielleicht im Rahmen oder in einer bestimmten Türfüllung. Lassen Sie sich von den unterschiedlichsten Oberflächen in unserem Schauraum inspirieren oder stöbern Sie noch ein wenig auf unserer Homepage. 

Hier haben wir in den unterschiedlichen Galerien viele Impressionen zusammengetragen. Auf alle Fälle sollten Sie bei der Wahl der Oberfläche auch über die Reinigung nachdenken. Glänzende Oberflächen sind beispielsweise sehr empfänglich für Fingerabdrücke, matte Oberflächen mögen dafür nicht jedes Putzmittel. Hier gibt es sehr viele Einzelheiten zu berücksichtigen, welche eigentlich ganz logisch sind, man aber nicht automatisch darüber nachdenkt.

5. Die Beleuchtung

Wo Schatten ist, muss es auch Licht geben. Bringen Sie einfach mit Ihrem Schrank Licht in Ihre Wohnung. Mittlerweile ist die Technik auf diesem Gebiet sehr weit ausgereift und durch im Schrank eingebaute Spots oder LED-Bänder können auch Hintergrundbeleuchtungen des gesamten Zimmers realisiert werden. So umfangreich diese Möglichkeiten mittlerweile auch sind, konzentrieren Sie sich in erster Linie auf die Beleuchtung Ihres Schrankinhaltes und denken Sie erst danach über das gesamte Lichtkonzept des Raumes nach. Eine Schrankbeleuchtung ist nämlich eher als diffuse Beleuchtung des Raumes zu nutzen und ersetzt andere Lichtquellen normalerweise nicht komplett. Nichts desto trotz, kann die Schrankbeleuchtung mit einem Bewegungsmelder ausgestattet werden oder über einen im Schrank eingebauten Schalter angesteuert werden. Je nachdem, was Sie sich wünschen. Dabei sind die LED-Bänder die mittlerweile eingesetzt werden qualitativ so hochwertig, dass diese so gut wie nie ausgewechselt werden müssen.

© FOTOS WURDEN VON RAUMPLUS®  oder AUF&ZU BEREITGESTELLT

Der Innenausbau

Als erstes wird der Innenausbau des Schrankes unter der Dachschräge definiert. Hier das Säulensystem mit Kleiderstangen und Tablaren

Die zweite Ebene

In der zweiten Ebene wird mit Schieberegalen gearbeitet. Diese laufen auf Schienen und können seitlich verschoben werden.

Die Front

Als nächstes wird festgelegt, welche Front der Schrank unter der Dachschräge haben soll. Hier sind vor die Dachschräge platzierte Schiebetüren dargestellt

Die Front in der Schräge

Alternativ lassen sich die Fronten auch an die Dachschräge anpassen, sollte diese über die ganze Zimmerlänge gehen.
Schrank nach Mass

Planung durch uns und anschließende Angebotserstellung

Nun können Sie sich zurücklehnen und unsere Designer und Planer werkeln lassen. Meist wird zwar das grobe Konzept schon beim ersten Beratungsgespräch festgelegt, aber es macht Sinn, sich noch ein oder zwei Tage mit Ihren Anforderungen auseinanderzusetzen, um die für Sie optimale und wirtschaftlichste Lösung auszuarbeiten. Im Anschluss wird von uns ein Angebot erstellt. Wenn dieses Ihren Anforderungen entspricht gehen wir über in die Detailplanung und Visualisierung. Also zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Buche

Die Buche gehört zur Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Die in Europa hauptsächlich verwendete Art ist die Rotbuche, welche auch in der Schweiz die größte Verwendung findet. Durch seine Biegsamkeit und gleichzeitige Festigkeit wird es im Möbelbau sehr gerne verwendet. Von der Buche stammt die Bezeichnung “Buch” als geschriebene oder gedruckte Sammlung von Aufzeichnungen ab, was sich von zusammengehefteten Buchenbrettchen ableitete. Die Buche fand ihre whre Bedeutung erst durch das Entdecken von Pilzschutzmitteln, welche sie der Eiche im Aussenbereich ebenbürtig machte. Auch fand die Buche Verwendung als Holzkohle zur Herstellung von Glas. Auch war die Buche jenes Holz, mit dem das Dampfbiegen erfunden wurde. Aus ihr wurden im Nachgang der meistverkaufte Sessel aller Zeiten durch Michael Thornet designt und gefertigt.  
 
Besonderheiten:
Beim Dämpfen um den rötlichen Farbton zu erhalten kann es zu Verwerfungen und Rissbildungen kommen.
 

Optik:
Farblich homogen mit einer blass cremefarbenen bis rosabraunen Färbung. Durch Dämpfen bekommt das Holz eine tief rötlichbraune Farbe. 

Geruch:
Unauffällig
 
Dichte: 700-790 kg/m³ (Hartholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
polieren und lackieren und eventuell mit Pilzschutzmitteln behandeln.
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister

Esche

Die Esche gehört zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) und stammt ursprünglich aus den südlichen Gebieten, ist mittlerweile jedoch in ganz Europa verbreitet. In der Schweiz wachsen Eschen meist in Mischwäldern im Hügelland oder in Auenwäldern. Sie wachsen am besten zwischen 400 und 800 Höhenmetern in Feuchtgebieten. Die Esche ist ein klassisches Schreinerholz, da es sehr elastisch ist und so besser als manche Harthölzer für Nutzobjekte geeignet ist.  Die Esche ist besonders in der Schweiz sehr populär. Darauf weisen sogar Ortsnamen wie Aesch, Oesch oder Eschlikon hin. Die Esche hat eine lange Geschichte und ist auch als Weltenbaum Yggdrasil in der nordischen Mythologie bekannt. der Esche werden Unheil abwehrende Kräfte zugesprochen und ihre Rinde soll Wunden versiegeln können, was vermutlich auf den hohen Gerbstoffanteil zurückzuführen ist. 
 
Besonderheiten:
Trocknet gut und schwindet mässig. Schnell gewachsene Esche ist dichter und zäher als langsam gewachsene. 
 

Optik:
Weissliches Splinthol, welches zum Kernholz jedoch nicht klar abgegrenzt ist. Es verfärbt sich im zunehmenden Alter  gelblich bis rötlich weiss oder bräunlich je nach Art. Die Maserung ist oft wolkig und unregelmässig gestreift und die Jahrringe sind sehr deutlich erkennbar.

Geruch:
Unauffällig
 
Dichte: 680-760 kg/m³ (Hartholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
lackieren, lasieren, ölen, wachsen
gut mattier- und beizbar, jedoch schwer zu imprägnieren
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister

Apfelbaum

Der Apfelbaum gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Er ist durch seine geringen Ansprüche in Europa sehr weit verbreitet. Hierzulande gibt es etwa 1500 verschiedene kultivierte Sorten. Gut gewachsene und für den Möbelbau geeignete Stämme sind sehr selten, da auch alte hohle Bäume noch Äpfel tragen. Leider ist Apfelholz sehr anfällig bei Feuchtigkeit, da es sehr stark schwindet und zu Rissen neigt. Auch neigt das Holz sehr zu Formveränderungen im Trocknungsprozess. Der Apfelbaum steht für Leben, Liebe und Fruchtbarkeit und steht in der biblischen Geschichte symbolisch in Verbindung mit der Erkenntnis der Sünde steht aber gleichzeitig mit seiner Verwendung als Reichsapfel als Herrscherattribut im Mittelpunkt. 
 
Besonderheiten:
Ist auch als Obstbaum in Verwendung.
 

Optik:
Der Splint ist rötlich weiss und das Kernholz rötlich braun. Die Schichten sind deutlich von einander getrennt. Durch das Dämpfen des Holzes wird der Rotton noch intensiver. 

Geruch:
Unauffällig
 
Dichte: 700-740 kg/m³ (Hartholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
bedrucken, beizen, bemalen, bleichen, imprägnieren, lackieren, lasieren, ölen, polieren, wachsen
Obstbäume bekommen durch Ölen und Wachsen eine besonders schöne Farbe und Oberflächenqualität.
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister

Akazie

Die Akazie ist eine Unterfamilie der Mimoesengewächse (Mimosoideae) Sie ist mit etwa 1400 Arten überall auf der Welt verbreitet. In Europa wird Akazienholz allerdings hauptsächlich importiert und hat daher keinen so guten ökologischen Fußabdruck. Die Akazie hat eine lange Tradition im Möbelbau. So soll beispielsweise die Bundeslade der Israeliten aus Akazienholz gemacht worden sein. In Europa wird oft auch die Robinie als Alternative zur Akazie eingesetzt, da sie leichter verfügbar ist und ähnliche Eigenschaften aufweist. Die Akazie wächst verhältnismäßig schnell und ist als Hartholz doch gut zu gebrauchen.
 
Besonderheiten:
Sehr widerstandsfähig gegen alle möglichen Arten von Schädlingen und kann auch zur Honiggewinnung verwendet werden.
 

Optik:
Sie hat ein gestreiftes Erscheinungbild und glänzt matt. Das frisch geschnittene Holz ist gelbgrün. Das Kernholz ist gelblich olivgrün bis grünlich braun und dunkelt goldbraun nach.

Geruch:
In frischem zustand unangenehm, weswegen wir ausschließlich eine Verwendung als Furnier empfehlen. 
 
Dichte: 540-870 kg/m³ (Hartholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
lackieren, lasieren.
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister

Eiche

Die Eiche ist Teil der Quercus aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Sie kommt hauptsächlich im Flachland vor und hat mit 400 Eichenarten eine sehr weit verzweigte Familie. In Europa sind allerdings nur 27 Eichenvertreter heimisch. Durch ihre besonderen Eigenschaften werden Eichen nicht nur im Möbelbau sondern auch im Schiffsbau eingesetzt. Eichen gehören zu den Kernholzbäumen, was sie sehr hart, zäh, elastisch und dauerhaft macht. Sie wurden auch gerne bei Pfahlbauten eingesetzt, da sich auch im Übergangsbereich zwischen Wasser und Luft gut der Fäulnis widerstehen können. Eichenholz sollte langsam getrocknet werden, da es zur Rissbildung neigt. Früher war Eiche als Bauernholz abgeschrieben, was durch die Verwendung in der Modernen Architektur aber mittlerweile wiederlegt wurde. Die Eiche ist durch ihr langsames Wachstum und der damit einhergehenden schweren Verfügbarkeit ein sehr wertvolles Edelholz.
 
Besonderheiten:
Ist sehr widerstandsfähig und stand schon in der Antike für Beständigkeit, Stärke und Fruchtbarkeit.
 

Optik:
Der Kern ist meist graubraun und dunkelt mit der Zeit nach. Er ist klar vom grauweisslichen Splint abgegrenzt. Charakteristisch sind die markanten Holzstrahlen, welche eine sehr schöne Oberfläche bilden. Eiche kann in Braun-, Gelb-, und Rottönen auftreten.

Geruch:
Würzig
 
Dichte: 650-760 kg/m³ (Hartholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
lackieren
Der Gerbsäuregehalt sollte beachtet werden. Lichtschutzmittel sind zu empfehlen. 
Das Kernholz kann mit Holzschutzmitteln kaum behandelt werden, während das Splintholz gut geschützt werden kann.
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister

Antike Hölzer

Antike Hölzer sind in ihrer Auffindbarkeit und Verarbeitbarkeit stets eine Herausforderung. Oft haben Kunden, noch irgendwo Restbestände, welche von uns in den neuen Möbelstücken eingebaut werden. Antike Hölzer haben stets einen besonderen Charme. Natürlich können Hölzer auch künstlich zum Altern gebracht werden, was aber nur selten gemacht wird.
 
Besonderheiten:
Muss vor Verarbeitung sehr gut gereinigt werden und wird im Anschluss mit umfangreichen Maßnahmen geschützt um den vorzeitigen weiteren Verfall zu verhindern.
 

Optik:
Je nach verwendetem antiken Holz sehr unterschiedlich

Geruch:
auch hier kann es zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Von unauffällig bis Kneipgerucht 
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
Alles quer durch

Ahorn

Der Ahorn oder auch falsche Platane gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). Weltweit gibt es zwischen 150 und 200 verschiedene Ahornarten und gehört zu den wertvollsten regionalen Laubholzarten. Er ist mit der Rosskastanie verwandt und findet hauptsächlich im Möbelbau oder Instrumentenbau Verwendung. In Europa werden hauptsächlich der Spitzahorn und der Bergahorn verwendet. Der Ahorn ist als Laubbaum hauptsächlich auf der nördlichen Welthalbkugel verbreitet.
 
Besonderheiten:
Kann mit Chemikalien behandelt werden um silbriggraue Furniere zu erzeugen. Das Holz ist sehr hart.
 

Optik:
Das Splint- und Kernholz sehen sehr ähnlich aus. Er hat eine weißliche Farbe und ist sehr fein gemasert, was ihn sehr dekorativ und zurückhaltend macht. Der europäische Ahorn ist blasser und dezenter wie das amerikanische Ahornholz.

Geruch:
Unauffällig
 
Dichte: 610-660 kg/m³ (Hartholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
lackieren
Zu beachten ist die grosse Saugfähigkeit des Holzes.
Ahorntische werden oft nur mit Seife behandelt (gelaugt).
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister

Nuss / Walnuss

Die Nuss oder auch Walnuss stammt von der gleichnamigen Baumart (Juglans regia) in der Gattung der Walnüsse. Die Nuss gehört zu den hochwertigsten Edelhölzern und ist ein äußerst strapazierfähiges Hartholz. Durch die große Nachfrage muss man bei diesem Holz auch mit einem etwas höheren Preis rechnen. Neben dem europäischen Nussbaum ist vor allem der amerikanische mit seiner etwas dunkleren und ruhigeren Färbung im Handel erhältlich. Besonders die Wurzelstöcke sind durch ihre Auswüchse ein sehr wertvoller Grundrohstoff für wunderschöne Furniere. Durch die nachfrage und die für die Nuss schlechten Witterungsverhältnisse der letzten Jahre kann es bei dieser Holzart zu Lieferengpässen kommen. Ursprünglich kommt die Nuss allerdings aus dem Orient und ist bei uns nur in den wärmeren Regionen angesiedelt. Wenn der Nussbaum sehr lange gelagert wird, kommt es zu einer Verfärbung des Splintanteiles, was zu einer verbesserten Nutzung des Nussbaumes führt.
 
Besonderheiten:
Muss besonders gut getrocknet werden, da es zu Rissbildung neigt. Durch seine gute Wasseraufnahme ist es auch nicht witterungsfest, trägt aber einem guten Raumklima bei. In der Schweiz darf kein Nussbaum gefällt werden ohne, dass ein neuer gesetzt wird.
Achtung: Bei Kontakt mit Eisen verfärbt sich frisches Nussholz schwarzblau.
 

Optik:
Der graubraune bis dunkelbraune Kern unterscheidet sich eindeutig vom grauweissen Splint, welcher oft bei der Verarbeitung entfernt wird. Desto älter der Baum ist, desto geringer ist sein Splintanteil, was die Verarbeitung und Verwertung enorm begünstigt. Im Kern bildet sich meist noch ein innerer Kern ab, welcher sich klar vom äußeren Kern abhebt.

 
Geruch:
Im frischen Zustand leicht säuerlich. Dieser Geruch verfliegt aber sehr bald.
 
Dichte: 570-810 kg/m³ (Hartholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
Nussbaumholz lässt sich schlecht imprägnieren, aber gut ölen, wachsen und lackieren. Durch Beizen verliert es wie andere Edelhölzer seine reizvolle Struktur. Wenn es gedämpft wird, wird das Holz ruhiger, lässt sich aber sehr gut biegen um runde Formen herzustellen.
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister

Fichte / Weisstanne

Die Fichte oder auch Weisstanne gehört wie die Arve zu den Kieferngewächsen (Pinacea). Die Fichte ist in Europa uns insbesondere in der Schweiz und in Österreich das am weitesten verbreitete und wirtschaftlichste Holz. Da die Fichte je nach Höhenlage (Sie wächst bis zu einer Höhe von 2000m in den Berner Alpen) auf andere Voraussetzungen trifft kann sie sowohl sehr schnell, als auch sehr langsam wachsen, was zu großen Qualitätsunterschieden führt. Früher wurden vor allem Bauernmöbel aus Fichte hergestellt, da sie sich sehr gut bearbeiten lässt. Heutzutage wird Fichte auch gerne als Furnier eingesetzt, da so von der Kombination eines schwereren Kernholzes und der Optik weicheren Fichte profitiert werden kann. Die Fichte wird wegen ihres schnellen Wachstums auch gerne zum Aufforsten von Kahlschlagregionen genutzt, was aber leider oft zu gefährlichen Monokulturen führt.
 
Besonderheiten:
Sehr weiches Holz und gute Bearbeitbarkeit. Wichtigstes Wirtschaftsholz.
 

Optik:
Das Holz der Fichte ist gleichmässig hell und hat keinen andersfarbigen Kern. Früher oder später geschlagenes Fichtenholz weißt eine etwas rötlichere Färbung auf. Fichte neigt zum Vergilben und kann daher nach einigen Jahren Sonneneinstrahlung noch heller werden. Sie kann auch leicht glänzend in Erscheinung treten.

 
Geruch:
Nur im frischen Zustand duftet die Fichte harzig. Sie verliert diesen Geruch aber sehr schnell wieder.
 
Dichte: 330-680 kg/m³ (Weichholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
Es lässt sich gut verkleben, beizen, lasieren und streichen, ist jedoch schlecht polier-, tränk- und imprägnierbar.
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister

Zirbe / Arve

Arvenholz oder auch Zirbenholz stammt von der Arve, welche in Österreich oder Deutschland Zirbe genannt wird. Sie ist ein Kernholzbaum aus der Familie der Kieferngewächse (Pinacea). Die Zirbe stammt aus dem Hochgebirge in Mitteleuropa. Sie kommt in den Alpen und Karpaten vor und ist oft mit Fichten, Lärchen und Bergföhren anzutreffen. Die Hauptvorkommen liegen in der Schweiz und in Österreich und sind zwischen 1500 und 2400 m über dem Meer angesiedelt. Durch die dortigen Witterungsverhältnisse (Längere Winter) wächst die Zirbe ässerst langsam, was ihr eine schöne dichte Jahresringoptik verleiht. Leider gehört sie durch das langsame Wachstum zu den preisintensiveren Hölzern  
 
Besonderheiten:
Zirbenholz soll förderlich auf den Kreislauf und die Schlafqualität wirken und schützt außerdem vor Motten und Schaben. Außerdem ist die Zirbe ein sehr harzreiches Holz, was einen guten Schutz vor Fressfeinden bietet und gut riecht aber die Verarbeitung erschwert. 
 

Optik:
Das Splintholz ( das Holz an der Aussenseite des Baumes) ist gelblichweiss.

Das Kernholz (In der Mitte) ist gelbbraun bis hellrötlich.
Falls Äste vorkommen haben diese meist eine dunkelrot bis braune Färbung.
 
Geruch:
Durch den erhöhten Harzanteil bleibt eben dieser Geruch lange erhalten. Zirbenholz sollte daher möglichst wenig behandelt eingesetzt werden um den typischen Harzgeruch zu erhalten.
 
Dichte: 380-480 kg/m³ (Weichholz)
 
Mögliche Oberflächenbehandlungen:
beizen, bemalen, imprägnieren, lackieren, lasieren, ölen, polieren, wachsen. Bis auf die Astschnittflächen ist Zirbe gut mattierbar.
Achtung: Die Zirbe eignet sich nicht als Furnier.
 
 
Quellen:
Die Erfahrungen und Messungen unserer Schreinermeister